Ulmer Sachen

Es gibt eine Reihe von schönen und / oder berühmten Dingen, die aus Ulm stammen oder einfach zu Ulm gehören, zum Beispiel:

Ulmer Münster

Das Ulmer Münster wurde im gotischen Baustil errichtet. Es ist die größte evangelische Kirche Deutschlands. Der 1890 vollendete Turm ist mit 161 Metern der höchste Kirchturm der Welt. Er wurde nach dem Willen des Kaisers Wilhelm I., der evangelisch war, so hoch, um den Kölner Dom (katholisch!) zu übertreffen.

Ulmer Spatz auf dem Dach des Ulmer Münsters

Der kleine Vogel mit dem Zweig im Schnabel sitzt auf dem Münsterdach und gilt als ein Symbol für Ulm.

Ulmer Schachtel

Der Name stammt aus dem 19. Jahr­hundert und beruht darauf, dass diese Zillen in Ulm gebaut wurden und die Stadtfarben, ein schwarz-weißes Streifenmuster, trugen. Als Schachtel wurden sie wegen ihrer einfachen Kon-struktion verspottet.

Chorgestühl im Ulmer Münster

Ulmer Schule
Aus der Zeit zwischen dem ausgehen­den 14. Jahrhundert und dem begin­nenden 16. Jahrhundert sind aus Ulm viele Maler, Bildhauer und Bild­schnitzer bekannt, u.a. Jörg Syrlin d.Ä. und sein Sohn Jörg Syrlin d.J.

Ulmer Hocker

Der Ulmer Hocker gehört zu den meistbeachteten Möbeln, die unter Mitwirkung des Form-gestalters Max Bill entstanden. Der Hocker wurde an der Hoch-schule für Gestaltung (HfG) Ulm konstruiert.

Ulmer Gulden

Der »Ulmer Gulden« ist eine Münze, die die Stadt im Jahr 1704 in höchster Not aus dem Gold und Silber ihrer Bürger geprägt hat, um damit franzö-sische Besatzungs­truppen ruhig zu halten. Die hatten damals die Stadt besetzt.