In diesem Sinne sollen mit dem „Ulmer Köpfchen“ Menschen ausgezeichnet werden, die fernab des lauten Mainstreams Dinge tun oder sagen, die niemand von ihnen erwartet hatte. Etwas „mit Köpfchen machen“ sagt der Volksmund dann, wenn jemand eine Sache fertigbringt, die man ihm nach Erfahrung, Ausbildung oder Statur nicht zugetraut hat. Es ist die alte Geschichte von David und Goliath, die bekanntlich zu Gunsten Davids, dem vermeintlich schwächeren ausging. David benutzte sein „Köpfchen“ und bezwang so den Riesen Goliath.

Die Sache, die der oder diejenige macht oder gemacht hat, muss nicht so spektakulär sein wie diese Beispiele und der oder diejenige muss auch nicht aus Ulm sein. Wichtig und entscheidend ist, dass die Motivation dahinter ein soziales, ein gemeinschaftliches Ziel verfolgt, getreu dem Motto: „Mit Köpfchen in eine gemeinsame Zukunft“. Das Fragezeichen „?“ auf dem Köpfchen steht für die vielen ungelösten Probleme, der Blitz für die eigene Idee und das Ausrufezeichen „!“ für die gefundene Lösung.
Zunächst wurde ein Findungskomitee gegründet. Das bestand aus acht honorigen Leuten. Und die machten nun Vorschläge, wer denn „Köpfchenträger“ werden soll.