Das „Köpfchen“ ist eigentlich ein ebenso originelles wie individuelles Schmuckstück. Mehr als 20.000 ganz individuelle Köpfchen hat Wolf-Peter Schwarz nach dem Motto: „Jedes ist eigen, keines gleich“ angefertigt und verkauft.
Die Köpfchen bestanden aus einem Holzplättchen mit der Silhouette eines Kopfes. Das Auge war manchmal ein kleiner Brilliant, manchmal eine Perle. Ein zusätzlicher Schmuck konnte eine einfache farbliche „Bemalung“ sein oder eine stilisierte Hommage an den Köpfchenträger.



So …___________________________oder so …______________________oder so
Ein Köpfchenfest auf dem Ulmer Münsterplatz im Jahr 2000 mit 50 zentnerschweren Betonköpfen beendete die zehn Jahre währende Phase der individuellen Köpfchen.


Rund 20 Jahre und eine Zeitenwende später wollte der Schöpfer des Köpfchens, Wolf-Peter Schwarz, dem Köpfchen einen zeitgemäßen Sinn geben. Die Suche nach einem Motto, einem Sinn für ein neues Köpfchen fiel in eine Zeit, so um 2020, in der überall auf der Welt die Autokraten auftraten, diese selbstherrlichen Typen: Putin in Russland, Trump in den USA, Recep Erdoğan in der Türkei oder Xi Jinping in China, um nur einige zu nennen. Diesem Trend zur Abspaltung einzelner Staaten von der europäischen oder gar von der Weltgemeinschaft sollte etwas entgegengesetzt werden.
Es sollte etwas sein, das von den Menschen selbst kommt, von der Basis sozusagen. Und es sollte etwas Großes sein, etwas, das moralisch über allem steht. Die Überlegung, der zündende Gedanke war, dass die Gemeinschaft höherwertig ist als der Egoismus und dass die Demokratie eine bessere Staatsform ist als eine Autokratie. Aus dieser Überlegung entstand das Motto für die neuen Köpfchen: